SIMONA AG kauft Gemeinde-Flächen zu Werkserweiterung

Drei gemeindeeigene Flächen mit insgesamt ca. 3.000qm rund um das eigene Betriebsgelände hat die SIMONA AG von der Gemeinde Ringsheim erworben. Den entsprechenden Kaufvertrag unterzeichneten jetzt Finanzvorstand Michael Schmitz sowie Bürgermeister Pascal Weber.

Ein Bekenntnis zum Standort des Rohr- und Formteilwerks Ringsheim der SIMONA AG und ein Stück Wirtschaftsförderung durch die Gemeinde.

Es handelt sich zunächst um die Fläche des früheren Bauhoflagers ohne das dort befindliche „Wasserhäuschen“, welches im Eigentum der Gemeinde bleibt. Dort plant die SIMONA eine Löschwassereinrichtung sowie einige Mitarbeiter-Parkplätze. Ebenfalls Parkplätze und kleinere Lagerflächen sollen mittelfristig entlang eines Grünstreifens Richtung „Oberfeld-Brücke“ und im Kurvenbereich der „Gewerbestraße“ entstehen. Die dritte Fläche umfasst den aktuellen Löschwasserbrunnen (früherer Wasserversorgungsbrunnen der Gemeinde) im Bereich des Hauptparkplatzes der SIMONA, die zunächst zu Lagerzwecken genutzt werden soll. Mit den Parkplätzen und Lagerflächen können andere Flächen im Betriebsgelände dann umgenutzt werden.

Michael Schmitz, Finanzvorstand der SIMONA AG zum Grundstückskauf: „Wir danken der Gemeinde Ringsheim für die kooperativen und unbürokratischen Verhandlungen zum Erwerb der Grundstücke. Sie sind ein wichtiger Baustein zur weiteren Entwicklung unseres Standorts in Ringsheim. Die neu erworbenen Flächen erlauben uns, die Warenströme in unserer Logistik deutlich zu optimieren und den steigenden Volumina am Standort anzupassen. Dies ist zugleich ein klares Bekenntnis zum Standort Ringsheim.“

Bürgermeister Pascal Weber ergänzt: „Mit dem Verkauf ermöglichen wir unserem größten Betrieb im Ort in einem ersten Schritt kleinere Anpassungen im Betriebsablauf, die Stärkung des Brandschutzes, die Schaffung weiterer Parkplätze und die Umnutzung von anderen Flächen zur Betriebsoptimierung. Ich freue mich aber auch, dass es dann noch weiter gehen soll und auf dem bisherigen Betriebsgelände auch zukünftig weiter investiert wird. Hier stehen wir gerade mit der SIMONA in Gesprächen bezüglich Anlieferungsoptimierung sowie Betriebs- und Lagererweiterung. Alles in allem ein dann nochmaliges weiteres Bekenntnis zum Standort sowie den Arbeitsplätzen in Ringsheim. Gerade in diesen Zeiten für uns von großer Bedeutung. Gemeinderat und Verwaltung unterstützen das mit voller Kraft. Für uns ist die Weiterentwicklung im gewerblich-industriellen Bereich mindestens genauso wichtig wie die Entwicklung unseres größten Wirtschaftszweigs, des Tourismus.“

Die SIMONA AG ist mit ihrem Rohr- und Formteilewerk ist Ringsheims größter gewerblich-industrieller Arbeitgeber. Am Standort Ringsheim sind rund 200 Mitarbeiter beschäftigt, attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze werden angeboten. Die SIMONA AG ist einer der führenden Hersteller und Entwicklungspartner

thermoplastischer Kunststoffprodukte mit internationalen Produktions- und Vertriebsstandorten. Das Produktprogramm umfasst Kunststoffhalbzeuge (Platten, Stäbe, Profile, Schweißdrähte), Rohre und Formteile. Über 1.750 Mitarbeitende beschäftigt SIMONA weltweit. 35.000 Artikel werden im In- und Ausland gefertigt und bieten optimale Lösungen für viele Anwendungen in Industrie, Infrastruktur, Mobilität, Bau, Werbung und Aquakultur. Die SIMONA AG ist im General Standard börsennotiert. Sitz des Unternehmens ist Kirn, Rheinland-Pfalz. Weitere Informationen unter www.simona.de und https://sustainability.simona.de/

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