Barrierefreies Internet
Barrierefreies Internet und die Begriffe Accessibility (Zugänglichkeit) und Usability (Benutzbarkeit / Bedienerfreundlichkeit) sind die Grundpfeiler einer professionellen Website. Das übergeordnete Ziel ist es, sämtliche Inhalte allen Menschen bestmöglich zugänglich zu machen. Dabei verstehen wir die Barrierefreiheit dieser Website immer als Prozess und nie als Status Quo.
Die drei Säulen zur Barrierefreiheit
Barrierearmes Design
- Kontrastreiches Layout
- Links und Text sind klar voneinander zu trennen
- Verzicht auf Layoutgrafiken
optimiertes CMS und Templates
- Skalierbare Schriften /Layout über die Zoomfunktion des Browsers
- Die Website basiert auf einem CSS/SASS-Layout
- Die notwendigen eingebetteten Grafiken sind mit einem Alternativtext versehen
- Verzicht auf ein Tabellenlayout
- Klare Benutzerführung und Verzicht auf eine grafische Navigation
- Navigationsaufbau in Listendarstellung und Auszeichnung als Navigation
- Verwendung von Sprungmarken
- Verzicht auf automatische Popups
Redaktionell
- Tabellen werden nur für tabellarische Inhalte verwendet
- Verlinkungen in neue Browserfenster werden gekennzeichnet
- Strukturierter Inhalt mit Überschriften und weiteren Elementen
- Beschreibung der verwendeten Bilder und platzierten Verlinkungen mit Alternativbezeichnungen
Rechtliche Grundlagen
Die Richtlinien für Barrierefreiheit definiert die WCAG.
Als Maßstab für Barrierefreiheit gilt die europäische Norm EN 301 549. Bezüglich des Webs gibt diese Norm die Level A und AA des internationalen Standards, der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.1, wieder.
In der deutschen Gesetzgebung wird die Barrierefreiheit im Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen und in der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0) geregelt.