Mildes Klima, fruchtbare Böden

Landwirtschaft prägte über viele Jahrhunderte die Gemeinde Ringsheim. So der Hanf-, Flachsanbau und die Weberei. Der Anbau und die Verarbeitung waren einst Haupterwerbsquellen der Ringsheimer Bevölkerung. Hierin spiegelt sich auch der Name "WEBER", mit Abstand der häufigste Familienname unter den Ringsheimer/-innen. Zwischen 1800 und 1985 florierte in Ringsheim sehr erfolgreich der Tabakanbau. Fünf Fabriken verarbeiteten damals den angebauten Spitzentabak zu Zigarren. Ein Betrieb ist bis heute im Tabakanbau aktiv. Heute werden die flach gelegenen Felder vorwiegend mit Getreide, Mais, Gras und Bienenweiden bepflanzt. An den sonnigen Hängen des Kahlenbergs gedeihen wunderbare Obstsorten und Weinreben. Von den Früchten der vielen Streuobstwiesen werden beste Schäpse gebrannt, aus den Reben entsteht bester, vielfach preisgekrönter Wein.
 
Der Weinbau ist mittlerweile der bedeutendste Bereich in der landwirtschaftlichen Produktion. Auf ca. 100 Hektar Fläche an den Hängen des Kaiserbergs werden Rebberge gepflegt und beste Weine hergestellt.
 
Die Gemeinde verfügt darüber hinaus über 125 Hektar Auewald und 282 Hektar Bergwald mit einem enormen Bestand an Wild.
 

Hebesätze:

Grundsteuer A: 340 v.H.
Grundsteuer B: 340 v.H.

Gewerbesteuer: 340 v.H.

ab 01.01.2025
Grundsteuer A: 300 v.H.
Grundsteuer B: 220 v.H.

Gewerbesteuer: 340 v.H.

Gemeinde Ringsheim

Rathausplatz 1
77975 Ringsheim

  07822-8939-0
  07822-8939-12

Öffnungszeiten:

Montag - Freitag: 08:30 - 12:00 Uhr
Mittwoch: 16:00 - 18:00 Uhr