Erste Planung für neue, dritte Kita „Dorfhopser“ im Gemeinderat vorgestellt
Die Gemeinde plant an der Schulstraße eine neue, dritte Kita mit dem Arbeitstitel „Dorfhopser“.
Zusätzlich dort Wohnungen oder Gewerbeflächen möglich.
Die Gemeinde plant an der Schulstraße eine neue, dritte Kita mit dem Arbeitstitel „Dorfhopser“. Auf Basis der aktuellen Bedarfszahlen, den derzeit nahezu voll gefüllten bestehenden Kitas, mit Blick auf die aktuelle und weitere Entwicklung Ringsheims (Stichworte aktuelles Baugebiet „Europa-Feld“, „Biehler-Areal“ sowie künftiges Baugebiet „Barbara-Quartier“) sowie die weiter wachsenden Betreuungsbedarfe der Eltern (insbesondere Verl. Öffnungszeiten und Ganztagsbetreuung) ist die Schaffung dieser neuen Kita bald nötig, zukunftsweisend und vorausschauend.
Dem Gemeinderat wurde jetzt von der Verwaltung sowie Planer Tomas Mathis (Büro Mathis&Jägle) der erste Planungsentwurf für das Gebäude vorgestellt und im Rat intensiv beraten. Geplant ist ein zweistöckiges, modernes und schlichtes Gebäude an der Schulstraße mit Parkplätzen vor dem Gebäude und ausreichend Grünflächen auf der Ost- und Nordseite.
Im Erdgeschoss soll die neue Kita mit Gruppenräumen, Küche, Gymnastikraum, Räumen für Personal und Intensivbetreuung sowie Nebenräumen samt Lager und attraktivem Außengelände untergebracht werden.
Im Obergeschoss können entweder drei Wohnungen oder eine Gewerbeeinheit geschaffen werden, eine Entscheidung trifft der Gemeinderat in einer der nächsten Sitzungen.
Interessenten für nichtstörende Gewerbeflächen im Obergeschoss (Praxis, Kanzlei, Büros und Ähnliche Nutzungen) können sich bis Mitte April bei der Gemeinde melden (Ansprechpartner: Bürgermeister Pascal Weber). Voraussetzung sind ein langfristiges Mietverhältnis (mind. 10 Jahre) und eine orts-/regionalübliche Mietvereinbarung. Sollten sich bis Mitte April keine passenden Gewerbe-Interessenten melden, werden voraussichtlich dort die drei Wohnungen umgesetzt.
Der Gemeinderat hat gleichzeitig eine Baukommission gebildet, die die weiteren Planungen begleitet und im Detail vorbereitet. Bis spätestens Sommer sollen die Planungen abgeschlossen werden, dann entscheidet der Gemeinderat über die Umsetzung.
