Parkplatz für Kinderräder und Beschäftigte an der kath. Kita modernisiert
Attraktion für Kinder endet leider – Erneut rund 80% Zuschuss
Die Kinder der katholischen Kita in Ringsheim, die Erzieher/-innen und Eltern können sich freuen. Die Modernisierungsarbeiten am Parkplatz zwischen Kita und Friedhof in der Ringsheimer Ortsmitte sind jetzt abgeschlossen, der Platz wurde vollständig umgestaltet und „freigegeben“.
Bürgermeister Pascal Weber: „Die Bagger, Rüttler und das viele Material war eine große „Attraktion“ für die Kinder. Wenn ich vor Ort an der Baustelle war, sind immer einige (hauptsächlich männliche) „Stepkes“ fast an der Scheibe geklebt und haben gebannt den Arbeitern zugeschaut. Das endet jetzt (leider). Der Platz ist nun fertig, danke an alle Beteiligte für die klasse Arbeit. Erneut ein Invest in unsere Infrastruktur und die Verschönerung des Ortsbildes“.
Planer Saladin Keller vom gleichnamigen Büro aus Riegel ergänzt: „Der Parkplatz wurde vollständig erneuert. Aus der holprigen, nur teilweise asphaltierten, baumlosen Fläche mit Schotterteilen ist ein moderner Parkplatz mit neuem Unterbau, Wasser-/Abwasserführung sowie Pflasterung und Radständern geworden. Und auch den Gehweg vor der Kita haben wir in diesem Zuge neu gepflastert.“
Auch bei diesem kommunalen Projekt hat der Ringsheimer Bauhof wieder stark mitgearbeitet. Ein Baum auf dem Platz, verschiedene Grünflächen und weitere Bäume als Abtrennung zum Friedhof sowie als künftige „Schattenspender“ wurden gepflanzt und gestaltet und mit einer automatischen Bewässerung versehen.
Highlight der Bauhof-Tätigkeiten war die Erneuerung des Lager-Schuppens der Kita inkl. einem neuen Zaun, welcher in den Gemeindefarben gelb-grün-grau gestaltet wurde. Auf Wunsch des Bauhofs hat sich auch die Kita bei der Gestaltung beteiligt, von Kindern bemalte Holz-Schilder schmücken den neuen Zaun. Herzlichen DANK an die Kinder und Erzieher/-innen.
Alles in allem hat die Neugestaltung rund 120.000 Euro gekostet, aus dem Sanierungsprogramm „Ortsmitte Nord“ wird im Gegenzug von der Gemeindeverwaltung ein Zuschuss von rund 80% (= 95.000 Euro) erwartet.