Wassergebühren bleiben weiterhin stabil bzw. sinken sogar !!
Verbrauchsgebühr kann unverändert bleiben. Zählermiete sinkt für alle Größen. Auch im Vergleich weiterhin günstig – Herbolzheim und Rulantica helfen
Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung auf Basis einer Kalkulation des beauftragten, unabhängigen, erfahrenen und spezialisierten Büros Schneider&Zajontz, Heilbronn, die Wassergebühren für die nächsten drei Jahre festgelegt. Erfreulich:
·Die Verbrauchsgebühr von 1,52 Euro/m³ kann für die nächsten drei Jahre gehalten werden. Diese liegt bereits seit 2018 auf diesem Betrag.
·Im Vergleich mit anderen Kommunen (Kappel-Gr. 1,19 Euro, Herbolzheim 1,72 Euro, Kenzingen 1,79 Euro, Ettenheim 2,30 Euro) liegt Ringsheim weiter günstig.
·Die Grundgebühren (insb. darin auch die „Zählermiete“) kann aufgrund der neuen, digitalen Zähler, längerer Eichfrist und weiteren Ersparnissen) sogar gesenkt
Gleichzeitig arbeiten die Gemeinde und der Wasserversorgungsverband Südl. Ortenau (WVVSO) weiter daran, die Versorgungssicherheit zu erhöhen. So wurde/wird gerade am Tiefbrunnen „Nordwest“ im Ruster Oberwald, der hauptsächlich Ettenheim und Ringsheim versorgt, ein neues Notstromaggregat für über 200.000 Euro installiert und die älteren Pumpen dort ersetzt. Auch das ist in die Kalkulation eingeflossen.
Durch die enge Zusammenarbeit im Verband, den Großabnehmer Europa-Park/Rulantica sowie der „neuen“ Belieferung von Teilen Herbolzheims können die Fixkosten im WVV, die dann auf alle verteilt werden, auf breitere Schultern verteilt werden. Ein Vorteil also für die privaten Haushalte in Ringsheim.
Die Gesamtsumme der Wasser- und Abwassergebühren pro Kubikmeter liegt im Durchschnitt der Umlandgemeinden damit in Ringsheim weiter im mittleren / eher unteren Bereich.